Die €893.235/Monat Fallstudie
Wie wir eine deutsche E-Commerce-Marke im DACH-Raum von 27.755€/Monat auf 893.235,79€/Monat skaliert haben in nur 30 Tagen und 5 wichtige Schritte, die auch Deiner Brand helfen nach iOS14 zu skalieren.
Fallstudienübersicht shopify

Der Shop-Umsatz vom 20. Oktober bis zum 31. Dezember belief sich auf 947.483,31€.

Egal, ob Du derzeit 5k, 30k, 100k oder bereits einen mittleren 6-stelligen Betrag pro Monat in Deinem Shop machst. Diese Fallstudie ist so konzipiert, dass Du Deine eCommerce-Marke auf die nächste Stufe heben kannst.

Du bist ein E-Commerce-Owner und hast mit deinen Ads zu kämpfen, obwohl dein Produkt von hoher Qualität ist und du tolles Feedback von Deinen Kunden bekommst? Wenn du es leid bist, hysterischen "Gurus" und Agenturen zuzuhören, die Dinge sagen wie "iOS14 hat alles ruiniert und du solltest dein Budget auf andere Kanäle verlagern" oder "wir können nicht 100%ig genau tracken, deshalb können wir nicht skalieren", dann bist du hier richtig. Die Wahrheit ist: Es ist absolut möglich, nach iOS14 zu skalieren und diese Fallstudie ist der lebende Beweis dafür.

DISCLAIMER: Die großen Zahlen könnten abschrecken und etwas auslösen wie "Das kann doch gar nicht wahr sein?!" oder "Die haben 30k am Tag ausgegeben? Das ist das, was wir in einem Monat umsetzen. Wir müssen zuerst mehr Gewinn mit dem machen, was wir ausgeben, um dann Schritt für Schritt auf 40k, 50k zu kommen. Das ist einfach zu weit weg für uns und nicht wertvoll zu lesen."

Unser Ziel hier ist es nicht, mit großen Zahlen zu prahlen. Wir waren schon mit mehreren Marken dort, wo du jetzt bist, und wissen, dass jede Marke einzigartig ist und ihre eigenen Herausforderungen mit sich bringt.

Wir konnten diese Brand innerhalb von 30 Tagen auf knapp 900k pro Monat skalieren und haben vielen anderen dabei geholfen, ihre Online-Umsätze innerhalb von 1-2 Monaten profitabel auf das Doppelte zu steigern.

Der gemeinsame Nenner in all diesen Fällen ist, dass wir genau dasselbe System (unser LVRG eCom Growth Framework) verwendet haben, das in den folgenden Abschnitten beschrieben wird. Egal, ob das Ziel einer Marke ist, von 30k auf 100k oder von 150k auf 450k zu kommen - Du brauchst immer die gleichen Bausteine.

Egal, wo Du Dich also auf Deiner Reise befindest, nachdem du diese Fallstudie gelesen hast, wird nichts mehr so sein wie vorher!

  • Du wirst wissen, was es wirklich braucht, um zu skalieren, damit dich keine Agentur und kein Freelancer "von der Stange" (wie wir sie gerne nennen) ausnutzen können.
  • Du wirst endlich einen klaren Plan haben, wie Du Deine e-Commerce Brand durch bezahlte Werbung über Deine kühnsten Träume hinaus skalieren kannst.
  • Wenn du nur 20% des Inhalts dieser Fallstudie umsetzt, wird sich Deine gesamte Brand massiv zum Positiven verändern.
  • Die E-Commerce-Marken, die diese Fallstudie nicht lesen, werden dir Leid tun (im besten Fall deine Konkurrenten), denn ihnen entgeht das geballte Know-how, das sie brauchen, um ihre Marken auf die nächste Stufe zu heben.
  • Konkrete Action Steps, die du und dein Team morgen umsetzen können.

Spitze deinen Bleistift und lege ein Blatt Papier beiseite. Dich erwarten 100% Mehrwert, kein B.S. Lass uns direkt loslegen...

In den besten Fallstudien sprechen die Ergebnisse für sich selbst. Hier ist ein kurzer Überblick:

Vorher und nachher Fallstudie Shopify
Auf der linken Seite siehst Du den Umsatz im Monat vor der Skalierung, auf der rechten Seite den Umsatz nach der Skalierung.
  • Die Marke von 27.755€/Monat im November auf 893.235,79€/Monat im Dezember profitabel skaliert. Das ist ein Wachstum von 32x innerhalb von 30 Tagen.
  • Erhöhung der täglichen Ausgaben für Facebook-Anzeigen von ~200€ auf 28.861,37€ pro Tag innerhalb eines Monats mit über 300.000€ Ausgaben im Dezember.
  • Erreichen von fast 10 Millionen Nutzern mit fast 26 Millionen Impressionen.
  • Entwicklung neuer Entscheidungsfindungsinstrumente,die es uns trotz iOS14 erlauben sinnvolle Entscheidungen zu treffen.
  • Tagesumsätze von bis zu 80.000€.
  • Dem Kunden durch die Skalierung dabei geholfen, seine Marke aufs nächste Level zu heben in verschiedenen Geschäftsbereichen (Lieferkette, Personalbeschaffung, B2B-Vertrieb, etc.).

5 Aktionsschritte, um deinen eCommerce profitabel zu skalieren

  1. Wie du einen wasserdichten Funnel aufbaust, bevor du aggressiv skalierst
  2. Wie du "winning creatives" findest und dann hyper-skalierst
  3. Warum Facebook dich anlügt und du den Zahlen in deinem Werbekonto nicht trauen solltest
  4. Wie du bis zu 30.000€ pro Tag gewinnbringend auf Facebook ausgeben kannst
  5. Wie du neben Facebook Ads auch andere Marketingkanäle wie Google Ads einbindest.

Kurz zu uns

Wir von LVRG sind ein Team von entschlossenen E-Commerce-Wachstums-Hackern. Wir haben uns zusammengetan, um einigen ausgewählten E-Commerce-Unternehmen zu ermöglichen, mit uns auf eine Weise zu wachsen, die sie sich nie hätten träumen lassen. Außerdem hatten wir die Nase voll von Agenturen, die nur mittelmäßige Ergebnisse liefern, viel zu viele Kunden betreuen und sich nicht besonders viel Mühe geben.

Deshalb arbeiten wir nur mit maximal 10 Partnern gleichzeitig, damit wir ins Detail gehen und erstklassige Ergebnisse liefern können.

Unser Ziel ist es, jeden Kunden, mit dem wir zusammenarbeiten, auf die nächste Stufe zu heben, indem wir ein maximales Wachstum erreichen und uns dabei an den Geschäftszielen des Kunden orientieren.

Kürzlich konnten wir neu definieren, wie Hyper-Skalierung im E-Commerce aussehen sollte, indem wir eine E-Commerce-DTC-Marke innerhalb von 4 Wochen von einem niedrigen 5-stelligen Umsatz pro Monat auf einen 7-stelligen Umsatz pro Monat skalieren konnten.

Es war ein Stresstest für unser LVRG eCom Growth Framework, aber als echte Partner waren der Kunde und wir in der Lage, diesen massiven Wachstumsfall zu bewältigen.

Diese Fallstudie zeigt zwar, wie wir in diesem speziellen Fall das 32-fache erreichen konnten, aber diese Strategien lassen sich auf alle eCommerce-Marken anwenden.

Schritt (1/5): Warum Du einen wasserdichten Funnel brauchst, bevor Du aggressiv skalierst

"Was im Kleinen nicht funktioniert, wird auch im Großen nicht funktionieren."

Dieses Motto steht immer dann im Mittelpunkt, wenn wir eine eCommerce Marke für extremes Wachstum optimieren. Um Budgets schnell und profitabel zu skalieren, ist es wichtig, deinen Funnel so vorzubereiten, dass du das Risiko von Verlusten bei der Skalierung reduzierst. Das ist einer der Bausteine unseres LVRG eCom Growth Frameworks.

Eines der ersten Dinge, die wir in jedem Shop tun, ist, den durchschnittlichen Bestellwert (average order value bzw. AOV) zu erhöhen. Das ist eine der am meisten übersehenen, aber effektivsten Optimierungen, die es dir ermöglichen, profitabler zu skalieren.

Sie fragen vielleicht: "Aber was ist mit der Conversion Rate (CR)?". Natürlich ist die CR sehr wichtig und je nachdem, was der Kunde bereits in Bezug auf die Optimierung der Conversion Rate getan hat, führen wir eine grundlegende Optimierung auf der Produktseite durch.

Die Metrik, die beide Kennzahlen zusammenbringt, ist jedoch der Revenue per Visit (RPV = AOV * CR)

Gehen wir von zwei Szenarien aus:

  1. AOV 50€ und CR 5% → RPV = 2,5€
  2. AOV 80€ und CR 4% → RPV = 3,2€

Angenommen, die Kosten für einen Klick (1 €) sind in beiden Szenarien gleich hoch. Welches Szenario würde bei der Skalierung besser abschneiden als das andere?

Offensichtlich gewinnt das zweite Szenario.

Der Grund, warum wir uns zuerst auf den AOV konzentrieren, ist, dass er meist recht einfach und schnell zu maximieren ist, während CRO mit echtem A/B-Testing mehr Aufwand bedeutet und viel Traffic und Datenpunkte benötigt, um aussagekräftig zu sein.

Vor allem bei Produkten mit einem niedrigeren AOV von unter 60 € ist es wichtig, sich Gedanken darüber zu machen, wie der Umsatz pro Besuch gesteigert werden kann.

Zur Optimierung des AOV betrachten wir jeden einzelnen Schritt, den ein Kunde vom Klick auf die Anzeige bis zum bestätigten Kauf durchläuft, und evaluieren, wo wir Up- und Cross-Sells platzieren können.

Up-Sells auf der Produktseite

In diesem Fall war es sinnvoll, den Leuten einen Anreiz zu geben, mehr von demselben Produkt mit einem Rabatt zu kaufen. Deshalb haben wir zwei weitere Bundles hinzugefügt, je größer das Bundle, desto größer der Rabatt.

Pre-Checkout & Post-Purchase Upsells

Wir haben die App OneClickUpSell von Zipify für Up-Selling verwendet. Wenn jemand zur Kasse geht, wird ein Up-/Cross-Sell-Pop-up angezeigt, ebenso wie direkt nach dem Kauf eines Produkts.

Durch die Präsentation anderer Geschmacksvarianten des Hauptprodukts gelang es uns, etwa 4-5 % mehr Menschen zu konvertieren.

All dies gibt uns mehr Spielraum, um potenziell gewinnbringende Anzeigen zu testen, zu skalieren und dabei profitabel zu sein.

Umfragen nach dem Kauf durchführen, um qualitatives Feedback zu sammeln

Dies ist eine sehr unterschätzte Maßnahme... Nutze sie, um besser zu verstehen, warum die Leute deine Produkte kaufen. Kaufen sie es für sich selbst oder als Geschenk? Wenn ja, an wen verschenken sie es? Meinst du nicht, dass du gezieltere Ansprachen und Messages in Deinen Ads entwickeln könntest, wenn du mehr darüber wüsstest? Damit sind wir beim nächsten Schritt...

Willst Du, dass wir uns Deinen Funnel ansehen und Dir sagen, wie wir euren AOV maximieren würden?

Dann buche jetzt Deinen kostenloses eCommerce Scaling Gespräch, bei dem wir Dir zeigen, wie wir den AOV in Deinem speziellen Fall steigern würden.

Schritt (2/5): Wie Du dein 1-Million-Dollar-Creative findest

Die Wahrheit ist...

"Du bist nur eine Werbeanzeige davon entfernt, zum Mond und zurück zu skalieren!"

Die größte Herausforderung besteht dann darin, eines oder mehrere winning Creatives zu finden.

Detailliertes Kundenverständnis

Research sheet
Wir sammeln alle relevanten Informationen unserer Zielgruppen-Recherche in einem Google Sheet und clustern dann unsere Ergebnisse.

Egal ob wir versuchen, auf knapp eine Million zu skalieren, wie in diesem Fall, oder ob wir eine Marke, die 30.000 pro Monat Umsatz macht, verdreifachen wollen: Der Hauptgrund, warum unser LVRG-Framework so gut funktioniert, ist unser gründlicher Recherche-Prozess. <br>Die meisten Agenturen vermeiden diesen Schritt und springen lieber direkt zum Anzeigenmanager, um "50 Ads hineinzuwerfen und zu sehen, was hängen bleibt" (definitiv eine rote Flagge!).

"Wenn man seine Zielgruppe und sein Produkt nicht genau kennt, riskiert man, bei der Schaltung von Werbeanzeigen viel Geld zu verlieren."

Bevor unser Kreativteam also irgendwelche Videos schneidet oder bearbeitet oder unsere Media Buyer in  den Anzeigenmanager verschwinden, beginnen wir immer mit einer detaillierten Zielgruppen-Recherche.

Recherchiere über die Zielgruppen, das Produkt und insbesondere den Nutzen, den die Zielgruppen in dem Produkt sehen.

Wir wollen genau verstehen, wie unsere zukünftigen Kunden denken und fühlen, um durch die Stimme der Kunden in unseren Anzeigen zu kommunizieren.

Wir tun dies, indem wir tonnenweise Bewertungen auswerten, in Foren lesen, Facebook- und Instagram-Kommentare extrahieren, die Produkte selbst benutzen und Kundeninterviews führen. Der Prozess wäre ein eigener Artikel, aber Du verstehst die Grundidee sicher...

Nach diesem Prozess haben wir die Advertising Messages ermittelt, die wir dann mit einfachen Werbemitteln testen, um zu sehen, welche Message die größte Resonanz erzeugt und skalierbar ist.

KISS - keep it stupidly simple

Anstatt Hunderte von Werbemitteln in verschiedenen Formaten, mit verschiedenen Inhaltstypen, UGC usw. zu produzieren, was in der Regel eine große Investition an Zeit, Energie und Geld bedeutet, beginnen wir mit sehr einfachen Bild-Creatives, die die Advertising Message auf eine sehr direkte Weise vermitteln.

Wenn wir sehen, dass eine Advertising Message Potenzial aufzeigt und unsere Ziele selbst mit einem sehr, sehr einfachen Bild-Creative erreicht, machen wir den nächsten Schritt, indem wir Variationen dieser Anzeige erstellen und die gleiche Botschaft in einem Video vermitteln.

Es geht darum, die Komplexität zu Beginn zu reduzieren, um die Entscheidungsfindung zu beschleunigen.

Bonus-Tipp: Manage die Kommentare und Nachrichten kontinuierlich

Unser Winning Creative hatte am Ende mehr als 4.220 Likes, 5.400 Kommentare und über 400 Shares. Ein großer Teil der Kommentare stammte vom Support-Team des Kunden. Wir sahen früh, dass es eine hohe Interaktion gab und die Leute taggten Freunde und kommentierten. Wir wiesen den Support des Kunden also an, innerhalb von maximal 2 Minuten zu antworten und auch schlechte oder falsche Kommentare herauszufiltern. Wir konnten eine deutliche Leistungssteigerung bei aktiv verwalteten Werbeanzeigen feststellen. Wenn ihr seht, dass Leute schon früh viel interagieren, solltet ihr dies in vollem Umfang nutzen.

Möchtest Du wissen, wie Du für Deine Brand effizient Winning Creatives finden kannst?

Dann buche jetzt Dein kostenloses eCommerce Scaling Gespräch, bei dem wir Dir zeigen, wie wir in Deinem speziellen Fall Winning Creatives finden würden.

Schritt (3/5): Warum FB Dich anlügt und Du den Zahlen in Deinem Werbekonto nicht trauen solltest

An diesem Punkt haben wir einen optimierten Verkaufsprozess, mehrere Werbemittel in verschiedenen Messages, also wäre der nächste Schritt, sie alle in den Anzeigenmanager zu werfen und zu sehen, was hängen bleibt, richtig?

Ja und nein. Ja, denn wir wollen die Messages mit einem begrenzten Budget testen, um beurteilen zu können, ob es sinnvoll ist, das Budget zu erhöhen.

Nein, denn wir brauchen vertrauenswürdige Daten, auf die wir unsere Entscheidungen stützen. Es sind vor allem zwei Dinge, die wir vermeiden wollen:

  1. Skalierung eines schlechten Creatives.
  2. Abschalten eines Winning Creatives.

Warum schauen wir uns also nicht einfach den ROAS im Anzeigenmanager an?

Um es kurz zu machen: Weil er meistens falsch ist. Nach iOS14 haben wir über mehrere Konten hinweg gesehen, dass der ROAS und die Verkäufe, die von Facebook getrackt werden, enorm von dem abweichen, was wir im Shop sehen. Deshalb schauen wir uns die Daten im Anzeigenmanager gar nicht mehr an.

Die gesamte Skalierung, die Du in dieser Fallstudie siehst, wurde vorgenommen, ohne die vom Pixel oder der cAPI erfassten Daten auch nur zu anzusehen. Ziemlich verrückt, oder?

Was haben wir stattdessen verwendet?

Dynamische UTM-Parameter für das Tracking

UTM Tracking
Ein Blick hinter den Vorhang und die Verkäufe nach UTM-Parametern, die wir zur Skalierung verwendet haben.

Wir haben hauptsächlich UTM-Parameter verwendet, die wir dynamisch mit den Links in den Anzeigen verbunden haben. Auf diese Weise konnten wir zurückverfolgen, woher die Verkäufe in unserem Shop-Backend (in diesem Fall Shopify) kamen.

Fairerweise muss man sagen, dass es nicht möglich ist, 100 %, sondern nur 60-70 % der Verkäufe zu erfassen, da einige der UTM-Parameter verloren zu gehen scheinen.

Wir haben uns von der Vorstellung verabschiedet, dass wir 100 % verfolgen müssen, um skalieren zu können. Wir geben uns mit soliden Schätzungen zufrieden und nutzen lieber die Zeit und den Aufwand, um nach Möglichkeiten für eine intelligentere Skalierung zu suchen.

CPA als Mikro-Metrik

Wichtig: Wir optimieren immer auf die Kosten pro Kauf, nicht auf ROAS. Insbesondere bei einem kleinen Datensatz kannst Du sonst fatale Entscheidungen treffen. Zwei Szenarien sollen das verdeutlichen:

  1. Anzeige mit 100€ Ausgaben und ROAS von 3, aber nur 1 Verkauf → CPA 100€.
  2. Anzeige mit 100€ Ausgaben und ROAS von 2,4, aber 4 Verkäufe → CPA 25€.

Welche Anzeige ist der Gewinner? Eindeutig die Nummer zwei. Diese "einmaligen großen Verkäufe" können uns schon früh auf den falschen Weg führen, also habe immer ein Auge darauf.

MER als Makro-Metrik

MER-Tracker
Wir haben unseren Skalierungsgrad an die stündlichen MER-Bewegungen angepasst.

Neben dem UTM-Tracking verfolgen wir immer die MER (marketing effiency ratio) pro Stunde. Die MER ist der Gesamtumsatz geteilt durch die Gesamtausgaben über alle Kanäle. Da wir unsere Ziel-MER definiert haben (mehr dazu im nächsten Abschnitt), wissen wir jederzeit, wie wir insgesamt abschneiden.

Möchtest du wissen, wie du dein Tracking und deine Skalierung trotz iOS14 reparieren kannst?

Dann buche jetzt Dein kostenloses eCommerce Scaling Gespräch, bei dem wir Dir unser Tracking-Setup zeigen und wie Du es ebenfalls implementieren kannst.

Schritt (4/5): Was Du brauchst, um bis zu 28.861,37€ am Tag für Facebook-Werbung auszugeben

Definiere deine Ziel-KPIs

KPI-Tabelle
Vergiss nicht, deine Zielkennzahlen zu berechnen, bevor Du Geld für Anzeigen ausgibst.
"Bevor man das Spiel beginnt, muss man genau wissen, wann man gewinnt und wann nicht."

Die meisten überspringen diesen wichtigen Schritt und verlassen sich auf grobe Schätzungen. Um festzustellen, ob eine Anzeige, ein Anzeigenset, eine Kampagne und alle Marketingmaßnahmen über alle Kanäle die gewünschten Ergebnisse bringen, brauchen wir klare Zielkennzahlen!

Zunächst berechneten wir die Marge des Hauptprodukts, das wir bewarben. Damit wussten wir genau, wo der Break-even-CPA (cost per acquisition) lag. Da wir nicht nur die Gewinnschwelle erreichen wollten, fügten wir für unseren Ziel-CPA etwas mehr hinzu, um eine gewisse Gewinnspanne zu gewährleisten.

Wir nutzten OrderMetrics, um zu sehen, wie sich die Gesamtmarge verhielt und wie sie mit der MER verbunden war. Auf diese Weise wussten wir, bei welcher MER wir unsere Zielmarge erreichten. Da es sich hierbei um eine wichtige Optimierungskennzahl handelt, verfolgten wir sie in einem separaten Sheet, um die stündlichen Veränderungen der MER zu sehen.

Skalierung des Winning Creatives

Skalierung der Werbeausgaben
Ein kurzer Blick darauf, wie schnell wir die täglichen Ausgaben erhöht haben. 6.4x täglicher Budgetanstieg innerhalb von 6 Tagen. Der Spitzenwert lag bei 28.861,37€.

Kommen wir nun zum Kernstück dieser Fallstudie und unseres LVRG eCom Growth Framework...

"Höre auf, bei Optimierungsentscheidungen emotional zu handeln."

Eine unserer wichtigsten Erkenntnisse war es Entscheidung nur auf Basis von Daten zu treffen, denen wir vertrauen. Wir legten also Regeln fest und hielten uns in der Optimierung daran.

Das typische "der CPA ist viel zu hoch, aber wenn es nur einen weiteren Verkauf gibt, behalten wir die Ad vielleicht" führt nur zu Inkonsistenz und bläht den Entscheidungsprozess unnötig auf.

Wir beschließen lieber einmalige Regeln und halten uns daran, bis wir bessere Versionen dieser Regeln gefunden haben, als jede einzelne Optimierung Entscheidungen treffen zu müssen. Das kostet eine Menge Zeit und Energie, die für andere Dinge wie die Optimierung von Werbemitteln verwendet werden sollte.

Eine vereinfachte Version unserer Regeln:

  • Wenn CPA > Ziel-CPA → Budget verringern
  • Wenn CPA = Ziel-CPA → Budget um 10% erhöhen
  • When CPA < Target CPA → increase budget by 20%+

Der Makro-KPI war natürlich der MER.

  • Wenn die MER unter dem Zielwert lag, waren wir bei der Skalierung defensiver und bei der Senkung des Budgets aggressiver.
  • Wenn der MER über dem Zielwert oder auf dem Zielwert lag, konnten wir aggressiver skalieren.

Wir haben diese Optimierung alle 2-3 Stunden durchgeführt, jeden Tag, um eng zu steuern und Verluste zu vermeiden.

Nutze die täglichen Spitzenzeiten

Jeder Shop hat seine Spitzenzeiten, in denen die meisten Verkäufe getätigt werden und der Umsatz pro Sitzung am höchsten ist. Wir wollten einen größeren Teil unseres Tagesbudgets während dieser Stunden ausgeben und das Budget im Wesentlichen von den schwachen Stunden auf die starken Stunden verlagern.

Zunächst haben wir die Spitzenzeiten ermittelt und diese Erkenntnisse dann in unsere Optimierung integriert. Ein Beispiel:

Angenommen, Dein Ziel-MER liegt bei 1,8 und die Spitzenzeit in eurem Shop ist von 19 bis 21 Uhr. Heute um 17.30 Uhr siehst Du, dass der MER bei 3,5 liegt. Was würdest Du jetzt tun? Wir würden uns die Kampagnen ansehen, die am besten abgeschnitten haben, und die Budgets aggressiv skalieren, um aus den Spitzenzeiten Kapital zu schlagen. Das ist genau das, was wir in diesem Fall getan haben.

Bonustipp: Richte Dein Produkt danach aus, was die Menschen gerade beschäftigt.

Wenn möglich, sollte Du Dein Produkt auf den Anlass abstimmen, der den Menschen gerade am Herzen liegt. In diesem Fall war es Weihnachten, also haben wir Variationen der Winning Message getestet, in denen wir hervorgehoben haben, dass es das perfekte Weihnachtsgeschenk sein wird.

Möchtest Du wissen, wie Du Winning Creatives skalierst und euren täglichen Spend innerhalb weniger Tage versechsfachen kannst?

Dann buche jetzt Dein kostenloses eCommerce Scaling Gespräch, in dem wir Dir unsere einzigartigen Skalierungstechniken zeigen.

Schritt (5/5): Wie Du neben Facebook Ads auch andere Marketingkanäle wie Google Ads einbeziehst

Google Ads Performance
In dieser Grafik kannst Du sehr schön sehen, wie wir Google Ads synchron mit den Facebook Ads skaliert haben.

Die Hauptarbeit wurde natürlich durch Facebook-Anzeigen geleistet, aber gleichzeitig haben wir einen Anstieg der Verkäufe bei unseren Markensuchkampagnen festgestellt. Das ist ein natürliches Verhalten: Die Leute sehen eine Anzeige und gehen dann direkt zu Google, um zum Beispiel nach Bewertungen zu suchen.

Aber manchmal suchen sie nicht nur nach dem Markennamen, sondern auch nach dem Produkt selbst. Nehmen wir also an, euer Produkt ist ein roter Baseballschläger. Wenn ihr auf Facebook stark skalierst, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Suchanfragen nach "roter Baseballschläger", "Baseballschläger rot" usw. ansteigen.

In diesem Fall haben wir direkt Suchanzeigen für den Produktnamen geschaltet und je nach Tag einen 5-10fachen return erzielt.

Wenn Dein Produkt für Google Retargeting zugelassen ist, solltest Du das auf jeden Fall nutzen. In diesem Fall war es nicht möglich, sonst hätten wir hier noch höhere Erträge erzielt.

Wie Du ähnliche (oder sogar bessere) Ergebnisse erzielen kannst

Es gibt keine Abkürzungen im Leben. Lasse die wichtigsten Hausaufgaben nicht aus, das heißt:

  • Nimm Dir Zeit für die Zielgruppen-Recherche, um eine solide Basis zu haben, auf der Du eure Marketing-Strategie aufbauen kannst.
  • Optimiere Deinen Verkaufstrichter, BEVOR Du viel Geld ausgibst, indem Du den AOV erhöhst und grundlegende CRO-Maßnahmen durchführst
  • Betrachte Content-Produktion vom Standpunkt eines Forschers. Teste Hypothesen für Advertising Messages so lean und so schnell wie möglich, bevor Du viel investieren
  • Ermittle die richtigen Steuerungskennzahlen, indem Du Deinen Ziel-CPA und Dein MER-Ziel festlegst
  • Bereite Deine Lieferkette, Deinen Cashflow und Dein Support-Team auf ein potenzielles Hyperwachstum vor und erstelle Backup-Pläne für all diese Bereiche.
  • Und vor allem: habe erstklassiges Fachwissen im Bereich Performance Marketing und Media Buying zur Hand

Wir haben nur eine Handvoll Einblicke in das gegeben, was bei der Skalierung auf knapp 30.000€ tägliche Werbeausgaben im Hintergrund ablief. Das Media Buying ist von entscheidender Bedeutung, denn wenn man hier nicht über das richtige Know-how verfügt, kann man bei der Skalierung viel Geld verlieren und ist dann möglicherweise gezwungen, aufzuhören, obwohl das Produkt großartig war.

Du hast jetzt drei Möglichkeiten

  1. "Ich werde einfach alles selbst implementieren!"
    Du kannst versuchen, einen ähnlichen Erfolg wie in dieser Fallstudie selbst zu erreichen und möglicherweise Jahre damit verbringen, Dir die erforderlichen Fähigkeiten anzueignen, und auf dem Weg dorthin eine Menge Geld verbrennen (eine ganze Menge Geld). Aber das ist nicht das einzige Risiko, das Du eingehst:

    Dein Fokus als Markeninhaber wird durch das Marketing voll eingenommen werden, so dass Du keine Zeit für die Koordination aller Abteilungen Deiner eCommerce Brand aufbringen werden kannst.

    Produktentwicklung, Operations, Infrastrukturentwicklung, HR und Aktivitäten mit hoher Hebelwirkung  werden ins Stocken geraten.

    Um ehrlich zu sein: Wenn Sie es nicht richtig und mit voller Aufmerksamkeit machst, wird auch unser LVRG Growth Framework nicht funktionieren, und das wird sich nachteilig auf Deine eCommerce Brand auswirken.
  2. "Ich werde eine der Standardagenturen beauftragen"
    Du könntest eine der unzähligen "Standard"-Marketingagenturen beauftragen, die schwere Arbeit für Dich zu erledigen. Am Ende geht es doch nur darum, Facebook-Anzeigen zu schalten, oder? Wenn Du bis hierher gelesen hast, weißt Du, dass da noch viel mehr dahintersteckt, denn die meisten unserer langjährigen Kunden hatten eine oder mehrere dieser Agenturen durchlaufen, bevor sich unsere Wege gekreuzt haben. Wie auch immer... wenn Du diesen Weg einschlagen willst, stelle einfach sicher, dass sie Dir mindestens eine ausführliche Fallstudie mit ähnlichen Ergebnissen wie die oben genannten vorlegen können, eine nachgewiesene Erfolgsbilanz haben, nur auf eCommerce spezialisiert sind, mit den fortschrittlichsten eCommerce-Vermarktern der Welt in Verbindung stehen und über ein wasserdichtes Framework verfügen, das dem LVRG eCom Growth Framework entspricht und Dir einen klaren Weg zum Erfolg weist. Dann sollte es Dir gut gehen 😊.
  3. Klicke jetzt hier und melde Dich für eines unserer kostenlosen eCommerce Scaling Gesprächemit uns an, bei dem wir Deine aktuelle Situation analysieren und die nächsten notwendigen Schritte evaluieren, um Deine Marke über Deine kühnsten Träume hinaus zu skalieren.

Bist Du bereit, Deine eCommerce Marke in ein 7- oder 8-stelliges Powerhouse zu verwandeln?

Dann buche jetzt Dein kostenloses eCommerce Scaling Gespräch, bei dem wir Dich durch unser LVRG eCom Growth Framework führen und feststellen, ob wir zueinander passen.

Wichtig: Wie Du in der Einleitung gelesen hast, sind wir eine hochspezialisierte eCom Growth-Hacking Agentur und betreuen maximal 10 langfristige Partner gleichzeitig, um einen erstklassigen Service zu bieten. Deshalb sind wir sehr wählerisch, mit wem wir zusammenarbeiten und sehen es als unsere Pflicht an, Bewerbungen abzulehnen, bei denen wir keinen kulturellen Fit und das Potenzial sehen, gemeinsam massiv zu skalieren. Es kann auch sein, dass wir zum Zeitpunkt Deiner Bewerbung voll besetzt sind. Wenn Du potenziell zu uns passt, werden wir trotzdem ein Gespräch mit Dir führen und Dich informieren, sobald wir freie Plätze haben.

Dies ist KEIN aufdringliches Verkaufsgespräch, das haben wir nie gemacht und brauchen es auch nicht, denn wir sind dankbar, dass wir mehr als genug Möglichkeiten haben. Unser Ziel ist es, Ihnen mitzuteilen, wie wir vorgehen würden, wenn wir an Ihrer Stelle wären. Wenn wir sehen, dass es passt und einen freien Platz haben (und nur dann), können wir darüber sprechen, wie wir zusammenarbeiten können. Klicken Sie jetzt auf die Schaltfläche oben, um sich für Ihr kostenloses eCom Scaling Audit anzumelden.